





Mein Weg führte von der Wissenschaft zur Kunst. Ich sah die Entkoppelung des Rationalen vom Emotionalen, durch Traumata ausgelöst. Alles, was aber durch den Verstand gefiltert wird, erreicht das Herz nicht mehr so, wie es berührt werden müsste, um wieder in Bewegung zu kommen. Darum suchte ich zunächst nach Worten, nach Bildern in Worten und schließlich nach Bildern, durch welche die Überlagerungen, die Ablagerungen, sichtbar werden. So führte mein Weg über die Forschung zur Lyrik und zur Kunst. Meine Grundfrage: Was bleibt? Und wie können wir in dem Gewordenen miteinander in Verbindung treten?